Ja, es ist schon alles gesagt worden über dieses Album. Über die geheimnisvollen Rätsel der Lp-Cover Gestaltung. Über die Vorahnung seines (David Bowies) eigenen Todes. Darüber, dass es das Beste aller seiner fast 30 offiziellen Alben ist. Und so viel mehr.
Was soll ich da noch schreiben? Ich kann nur bestätigen, dass es möglicher Weise sein bestes Album ist und dass er wohl tatsächlich seinen Tod kommen sah. Letzteres war aber auch nicht wirklich überraschend. Denn leider war er schon so erkrankt, dass er quasi jeden Tag mit dem Ende rechnete. Nach diesem Album konnte kein weiteres geplant sein.
Ein endgültiges Werk, ein Abschied für immer. Die Fans, zu denen auch ich mich zähle, nehmen es dankend an. Ein Juwel in der populären und avantgardistischen Musikwelt.
Allein schon der 10 minütige Titelsong überwältigt den Hörer mit seiner tiefen Traurigkeit die durch die streckenweise minimalistische Instrumentierung noch verstärkt wird.
Fast schon wie in alten Zeiten klingt dagegen „Lazarus“, ein kraftvoller und mitreißender Track. Ich kann nicht weiter schreiben weil sein Tod mich immer noch bewegt.

Rest in Peace Mister Bowie.